Der Beginn der Energiekrise im Jahr 2022 hat für einen enormen Push beim Thema regenerative Energieversorgung gesorgt. Eigennutzung und Teileinspeisung des Photovoltaik-Stroms sind attraktiv. Bauordnungen der Länder machen Vorgaben: als Beispiel die niedersächsische Bauordnung seit dem 1. Januar 2023 bzgl. PV-Anlagen für Dächer von Gewerbeimmobilien ab 50 Quadratmetern Dachfläche. Weitere (absehbare) gesetzliche Vorgaben und das bereits hohe Interesse am Markt bieten wachsende Potentiale, Dachflächen bei Sanierung oder Neubau mit Photovoltaik auszurüsten oder alle Vorbereitungen dafür zu treffen.

Bei einer Dachfläche mit einer Kombination aus Dachbegrünung und Photovoltaik werden die Vorteile beider Systeme genutzt. Es kommt zu einer positiven Wechselwirkung. Die wesentlich geringere Erwärmung von Gründächern in der warmen Jahreszeit führt zu einer effizienter arbeitenden PV-Anlage. Ein vollflächiges Gründach bietet Lebensraum für Tiere, Regenwasserrückhaltung, Witterungsschutz für die Dachabdichtung und kann mit Fördergeldern unterstützt werden.

Das Schnellaufbau-Photovoltaiksystem Hasse Gründach-Solar-System ist auf die Anforderungen einer Dachbegrünung angepasst. Im System mit einem Hasse Gründachprodukt ergibt sich ausreichende Flexibilität, um die verfügbare Fläche bestmöglich zu nutzen. Die notwendige Ballastierung der PV-Anlage kann mit dem Eigengewicht der Substratschicht erreicht werden. Dadurch entfällt eine Durchdringung der Dachabdichtung sowie der Drainage. Der unkomplizierte Aufbau der Komponenten trägt zu einer vorteilhaften Kalkulation bei.